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Rhein

Masken und Tests: Was sagen Apotheker und Ärzte?

Von Judith Schumacher
Der FFP2-Mund-Nasen-Schutz ist mit der weiter verschärften Pandemieverordnung des Landes wieder zu einem besonders gefragten Artikel in den Apotheken geworden. An die Möglichkeit, Kunden zu testen, wagt sich aber vorerst kein Apotheker heran. Foto: dpa/Friso Gentsch
Der FFP2-Mund-Nasen-Schutz ist mit der weiter verschärften Pandemieverordnung des Landes wieder zu einem besonders gefragten Artikel in den Apotheken geworden. An die Möglichkeit, Kunden zu testen, wagt sich aber vorerst kein Apotheker heran. Foto: dpa/Friso Gentsch

Wie machen sich die neuen Verordnungen der Bundesregierung bei der Maskenpflicht in den hiesigen Apotheken bemerkbar? Und wie die neue Verfügung, dass nun auch bald in Apotheken Corona-Tests durchgeführt werden dürfen und auch Zahnärzte diese Tests machen sollen? Die Rhein-Zeitung hat sich umgehört.

Lesezeit: 4 Minuten
Zu Anfang der Pandemie im Frühjahr 2020 wurden Masken für bis zu 40 Euro das Stück verkauft. Heute liegen die Preise an der Rheinschiene zwischen 1,99 und 3,90 Euro. „Die Leute rennen uns die Bude ein. Und nicht nur die, die einen Berechtigungsschein für die vom Bund mitfinanzierten sechs Masken ...
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Hausärzte und Gesundheitsamt

Eher an die Hausärzte oder an das Gesundheitsamt würde auch der Sinziger Zahnarzt Stephan Harffen Patienten für einen Test verweisen, sollten Anfragen kommen. Er ist erleichtert, dass er seine Praxis nach seiner schweren Corona-Infektion wieder eröffnen konnte. Ihn selbst hat das Virus im November erwischt.

Sein gesamtes Praxisteam war infiziert, selbst die Zahntechnikerin, die eine Etage höher für ihn arbeitet. Aber Stephan Harffen hatte den deutlich schlimmsten Verlauf im Vergleich zu seinen Mitarbeitern. „Als Zahnarzt bin ich an exponierter Stelle, ich war fünfzehn Tage mit höchstem Fieber völlig außer Gefecht, hatte einen Hustenreiz, der durch nichts zu bändigen war und habe immer noch erst nur den halben Geruchs- und Geschmackssinn zurück – das war gar nicht so schön, ich wusste ja auch nicht, wie es ausgeht“, berichtet Harffen. Seine Praxis habe er sofort geschlossen, und es konnten auch nicht mehr alle seine Patienten, die einen Termin hatten, benachrichtigt werden. Nun seien er und sein Praxisteam immunisiert und glücklich, es überstanden zu haben. ith
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