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Kreis Ahrweiler

Kalt erwischt: Eisheilige haben im Wingert zugeschlagen

Von Horst Bach
Gleich der erste der Eisheiligen hat mit Frost im Weinberg an den Rebstöcken zugeschlagen. Im Reimerzhover Weinberg hat es die frischen Rebenspitzen getroffen.  Foto: Claus Schäfer
Gleich der erste der Eisheiligen hat mit Frost im Weinberg an den Rebstöcken zugeschlagen. Im Reimerzhover Weinberg hat es die frischen Rebenspitzen getroffen. Foto: Claus Schäfer

Die alten Weinstöcke an der Ahr haben keinen Durst. Im Gegensatz zu den Bauern sind die Winzer wegen der trockenen Wetterverhältnisse der letzten Wochen derzeit noch recht gut gestimmt. Dennoch: Mit seinen kalten Fingern ließ Mamertus als erster Eisheiliger die Weinbauern ahr-aufwärts zu Beginn der vergangenen Woche mit Temperaturen in den frühen Morgenstunden von fast minus zwei Grad zumindest mal ein bisschen zittern.

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„Die Blätter zeigten sich am Montagmorgen etwas lappig. Wir sind aber gerade noch mal mit einem blauen Auge davongekommen“, beschreibt Hubertus Pauly, Weinbaupräsident im Kreis Ahrweiler, die Situation. Er geht von leichten Frostschäden an 10 bis 20 Prozent der Rebstöcke in exponierten Lagen aus. Hitze und Trockenheit setzen insbesondere den Junganlagen zu. „In diesem Jahr ...