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Adenau

Heimatfest in Adenau: Alle Generationen am Start

Von Gabi Geller
Heimatfest in Adenau: Alle Generationen am Start Foto: Dreschers

Wenn am letzten Augustwochenende Heimatfest gefeiert wird in Adenau, dann ist das auch eine Demonstration des Zusammengehörigkeitsgefühls im Eifelstädtchen. Und das seit 50 Jahren. Die Belohnung zum Jubiläum: bestes Sommerwetter. Beste Voraussetzungen also, um gute Geschäfte zu machen. Denn der Erlös des Festes fließt traditionell in gute Zwecke.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Hauptstraße war für den motorisierten Verkehr gesperrt. Am verkaufsoffenen Sonntag genossen dies Familien bei gemütlichen Shoppingtouren. An Buden wurde lecker gespeist, man konnte sich über neue Produkte informieren lassen. Präsentationen reichten vom E-Roller bis zum Teppichreiniger. Entlang der Vereinsmeile erfuhr man viel Wissenswertes über die Arbeit der engagierten heimischen ...
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Die Ursprünge

Das erste Heimatfest fand 1970 statt, um Geld für das geplante Hallen- und Freibad Badenova zu erwirtschaften. Später standen andere „gute Zwecke“ auf der Agenda, unter anderem die Sanierung der Hocheifelhalle.

Heute fließen die Gewinne aus dem Adenauer Heimatfest in die jeweiligen Vereinskassen.

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Beim Staffellauf durch die Innenstadt legten sich die Teilnehmer ins Zeug (oben links). Das Heimatfest bot aber auch für die Vereine eine Plattform, um sich zu präsentieren. Das nutzte unter anderem die Taekwondo-Abteilung des Tuwi (rechts oben) oder die KG Rot-Weiß Adenau, die sich mit der Attrappe Form eines Silberpfeils am Stenze Eck positionierte.

Mit einem Fassanstich war das 50. Heimatfest mit viel Prominenz, darunter Verbandsgemeindebürgermeister Guido Nisius mit Ehefrau und Stadtbürgermeister Arnold Hoffmann, am Samstag eröffnet worden. Fotos: Dreschers
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