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Kreis Ahrweiler/Region

Hahn kontra Flasche: Mineralbrunnen sind alarmiert

Von Frieder Bluhm
Die Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil (im Vordergrund, links) hörte aufmerksam zu, was ihr die Vertreter der Mineralbrunnen und der Verbandsvorsitzende Dr. Karl Tack zu sagen hatten.  Foto: Vollrath
Die Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil (im Vordergrund, links) hörte aufmerksam zu, was ihr die Vertreter der Mineralbrunnen und der Verbandsvorsitzende Dr. Karl Tack zu sagen hatten. Foto: Vollrath

Die Branche der Mineralbrunnen reagiert aufgeschreckt: Seit Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) dazu aufgerufen hat, für mehr Umwelt- und Klimaschutz statt Mineralwasser lieber Leitungswasser zu trinken, schrillen bei den Brunnen in der Region die Alarmglocken.

Lesezeit: 2 Minuten
Das war deutlich zu hören bei der Brunnengebietstagung Rhein-Eifel am Mittwoch im Steigenberger Hotel Bad Neuenahr, zu der auch die Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil (CDU) eingeladen war. Man war sich einig: Dieses „Reingrätschen“ aus Berlin will man nicht auf sich sitzen lassen. Von einem „frontalen Angriff auf das Geschäftsmodell der Mineralbrunnen“ sprach ...
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Der Verband

Der Verband Deutscher Mineralbrunnen vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Mineralbrunnenbranche.

Die zu einem großen Teil mittelständisch geprägten Unternehmen füllen mehr als 500 verschiedene Mineral- und 34 Heilwässer sowie zahlreiche Erfrischungsgetränke ab.

Die Kampagne

Das Umweltministerium fördert das Trinkwasser aus der Leitung über einen Verein namens „A tip: tap“. Das ist Englisch und heißt „Ein Tipp: Wasserhahn“.

Der Verein organisiert das Projekt „Wasserwende – Trinkwasser ist Klimaschutz“, Schulze unterstützt es mit 1,3 Millionen Euro.
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