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Rolandseck

Es geht doch: Konzertreihe startet erfolgreich

Eins der Konzerte im „Sommer der Möglichkeiten“: Unter der Überschrift „Beethoven und Dalí“ hatten Pedro Halffter und das Adelphi Quartett (im Bild) zum nachmittäglichen Stelldichein gebeten.  Foto: Uwe Sülflohn
Eins der Konzerte im „Sommer der Möglichkeiten“: Unter der Überschrift „Beethoven und Dalí“ hatten Pedro Halffter und das Adelphi Quartett (im Bild) zum nachmittäglichen Stelldichein gebeten. Foto: Uwe Sülflohn

Zugegeben etwas holprig war der Einzug der Villa Musica ins Arp Museum Bahnhof Rolandseck: Der neue musikalische Kooperationspartner des Museums wurde bekanntlich durch die Corona-Pandemie ausgebremst. Dann aber konnte die verschobene Konzertreihe in modifizierter Form doch noch über die Bühne gehen. Zur großen Freude des künstlerischen Leiters der Villa Musica, Alexander Hülshoff: Er zieht eine positive Bilanz.

Lesezeit: 2 Minuten
„Als im März der Shutdown kam, standen wir kurz davor, unsere Reihe ‚Dalí und Beethoven‘ mit einer Uraufführung zu eröffnen: Pedro Halffter wollte sein neues Klavierquintett aus der Taufe heben, das er ‚Hommage an Dalí und Beethoven‘ genannt hat. Mittlerweile konnten wir diese Weltpremiere nachholen, wie so vieles andere“, resümiert ...
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Mit Musik geht es weiter

Musikalisch geht es am Sonntag, 20. September, mit der Veranstaltung „Nächster Halt Rolandseck“ im Arp Museum weiter: Stipendiaten der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz und der Villa Musica erzählen in drei verschiedenen Konzerten um 11, 15 und 18 Uhr die Musikgeschichte des Bahnhofs Rolandseck nach. Im Schnellzug geht es von Schumann und Brahms bis zu Bernstein und Neikrug, die alle hier zu Gast waren.

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, aber eine verbindliche Anmeldung für nur ein Konzert pro Person ist vorab unter Tel. 02228/9425-12 erforderlich. Wie es im kommenden Jahr musikalisch mit der Villa Musica im Arp Museum weitergehen wird, steht auch schon grob fest. „Christian Tetzlaff kommt am Pfingstmontag, Pinchas Zukerman an Fronleichnam, und das Tel Aviv Wind Quintet setzt einen israelischen Akzent im Programm – um nur drei schöne Programme zu nennen“, verrät Alexander Hülshoff. peo
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