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Remagen

Ausgrabung: Tiefe Einblicke in Remagens römische Vergangenheit

Von Christian Koniecki
Noch haben die Archäologen das Sagen auf dem vorderen Teil der Baustelle entlang der Marktstraße in Remagen. Dort sind die Reste römischer Streifenhäuser ausgegraben worden – mit einer großen Zahl an Fundstücken, die in den nächsten Jahren ausgewertet werden sollen.
Noch haben die Archäologen das Sagen auf dem vorderen Teil der Baustelle entlang der Marktstraße in Remagen. Dort sind die Reste römischer Streifenhäuser ausgegraben worden – mit einer großen Zahl an Fundstücken, die in den nächsten Jahren ausgewertet werden sollen. Foto: Christian Koniecki

„Der bisherige Forschungsstand zur römischen Geschichte Remagens wird hier komplett erneuert.“„Diese Ausgrabung gehört zu meinen persönlichen TOP 5.“ Grabungsleiter Stefan Ciesielski und der Leiter der Außenstelle der Landesarchäologie Dr. Peter Henrich sparen kaum mit Superlativen, während sie auf dem Gelände des ehemaligen Verkehrsverlags Remagen zwischen Markt- und Bismarckstraße stehen.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Laie sieht neben der acht Meter tiefen Baugrube für den künftigen Hotel-, Wohnungs-, und Geschäftskomplex ein paar Mauerreste und Verfärbungen im Boden, die die Archäologen mit Kreide markiert haben. Es sind die Überreste des einstigen Vicus (Dorfes), das neben dem Römerkastell Rigomagus entlang der einstigen Römerstraße im Verlauf der ...