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Schuld

Archäologische Stätte: Römervilla soll zugänglich werden

Von Ute Müller
Die zugewachsene Ruine soll freigelegt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.  Foto: Ute Müller
Die zugewachsene Ruine soll freigelegt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Foto: Ute Müller

Oberhalb von Schuld, weitestgehend unter Bäumen und Brombeerranken verborgen, zeugen alte Bruchsteinmauerreste von der ehemaligen Existenz eines römischen Gutshofes, der, so zeigen archäologische Funde, bereits im ersten Jahrhundert nach Christus besiedelt war. Jetzt ist es dem Förderverein Römischer Gutshof Schuld nach längeren Verhandlungen gelungen, mit dem Eigentümer der knapp 2800 Quadratmeter großen Parzelle einen zunächst auf zwölf Jahre festgelegten Nutzungsvertrag zu schließen.

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Durch diesen Nutzungsvertrag erhoffen sich die Vereinsmitglieder, die archäologische Stätte nach Absprache mit dem Eigentümer, der unteren Denkmalschutzbehörde und der Generaldirektion Kulturelles Erbe, freilegen und der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können. „Das ist schon etwas ganz Besonderes, was wir hier haben“, ist Ulrich Zimmermann, Vorsitzender des Fördervereins, überzeugt. So lässt ...