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Bendorf

Warnung per Dorf-App: Stromberg hat jetzt Waschbären

Von Daniel Schauff
Ein junger Waschbär erkundet einen Garten. Manche Tiere finden in den Städten besonders gute Lebensbedingungen - nicht alle sind erwünscht. +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
Ein junger Waschbär erkundet einen Garten. Manche Tiere finden in den Städten besonders gute Lebensbedingungen - nicht alle sind erwünscht. +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Wäre der Name Programm, wär's halb so wild. Waschbären heißen nicht so, weil sie katzenähnlich gepflegt wären. Das würde ihr Image bei vielen wohl auch deutlich verbessern. Waschbären haben ihren Namen von ihrer Eigenart, Nahrungsmittel vor dem Verzehr gründlich abzutasten, ungewünschte Teile zu entfernen. Waschbären aber als wählerische Esser zu bezeichnen, wäre doch arg weit vorbei an der Realität. Eine Realität, die der Bendorfer Ortsteil Stromberg derzeit zu spüren bekommt.

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Dort hat sich der Waschbär nämlich langsam aber sicher in den Ort vorgekämpft. Eine Warnung gab es kurz vor dem vergangenen Wochenende per Dorfapp. „Nicht nur auf dem Dorfparkplatz laufen die kleinen Racker herum und wühlen in Mülltonnen, sondern mittlerweile auch in unserem Dorf“, schrieb der Vereinsring, der die App ...