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Koblenz

Von Ängsten der Patienten und Antikörpertests: Wie Corona den Alltag in Arztpraxen verändert hat

Von Annika Wilhelm
Leere Wartezimmer waren zu Beginn der Corona-Pandemie ein alltäglicher Anblick. Patienten mussten vor der Tür warten. Mittlerweile sind die Wartezimmer so eingerichtet, dass wenige Patienten sich mit entsprechendem Abstand darin aufhalten können.  Foto: picture alliance/dpa
Leere Wartezimmer waren zu Beginn der Corona-Pandemie ein alltäglicher Anblick. Patienten mussten vor der Tür warten. Mittlerweile sind die Wartezimmer so eingerichtet, dass wenige Patienten sich mit entsprechendem Abstand darin aufhalten können. Foto: picture alliance/dpa

Der Gang zum Arzt läuft seit Mitte März anders ab als sonst. Statt mit jeder kleinen Beschwerde einen Arzt aufzusuchen, überlegen sich viele Leute doppelt, ob das wirklich notwendig ist. Denn gerade Arztpraxen könnten Kontakt zu Corona-Patienten gehabt haben. Was sich in den vergangenen Monaten im Alltag einer Arztpraxis geändert hat und wie sich der Antikörpertest schlägt, berichten Dr. Peter Rademacher und Dr. Andrea Ditscheid, die in Koblenz eine Gemeinschaftspraxis führen.

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Gerade zur Ausbruchszeit von Corona war es schwer, an die nötigen Materialien zu kommen, die den normalen Ablauf in der Praxis sicher gemacht hätten. Darum fanden die Ärzte eine schnelle Lösung, erklärt Andrea Ditscheid: „Wir mussten die Patienten vor der Tür warten lassen.“ Routineuntersuchungen, wie beispielsweise bei Diabetes oder Gesundheitschecks, ...