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Koblenz

Studenten in Koblenz planen neue Synagoge auf Stadtbadareal

Seit Jahrzehnten ein Provisorium: Die Synagoge grenzt unmittelbar an den jüdischen Friedhof. Für orthodoxe Gläubige ist das eine schwierige Situation.
Seit Jahrzehnten ein Provisorium: Die Synagoge grenzt unmittelbar an den jüdischen Friedhof. Für orthodoxe Gläubige ist das eine schwierige Situation. Foto: hoa

Synagoge statt Stadtbad: Das Areal, auf dem in der Weiser Gasse noch das marode Hallenbad der Stadt Koblenz steht, wäre als Gelände prädestiniert für ein neues jüdisches Gebetshaus und Gemeindezentrum.

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Das jedenfalls finden Prof. Henner Herrmanns, Architekturprofessor an der Hochschule Koblenz, und eine Gruppe seiner Studenten. Alternativ böte sich zudem der Reichenspergerplatz für einen Synagogenneubau an. Für beide Standorte werden Studenten der Hochschule jetzt Konzepte erarbeiten. Zur Ist-Situation: Nach dem Krieg hat die jüdische Gemeinde in Koblenz die Trauerhalle am jüdischen ...