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Koblenz

Stadt sucht nach Familien, die Kinder aufnehmen können: Pflegeeltern werden gebraucht

Von Doris Schneider
Simone Manger (links) und Ulrike Preiser vom Koblenzer Jugendamt: Familien, die ein Pflegekind aufnehmen können und wollen, werden an Rhein und Mosel dringend benötigt. Landesweit steigt der Bedarf.  Foto: Doris Schneider
Simone Manger (links) und Ulrike Preiser vom Koblenzer Jugendamt: Familien, die ein Pflegekind aufnehmen können und wollen, werden an Rhein und Mosel dringend benötigt. Landesweit steigt der Bedarf. Foto: Doris Schneider

„Pflegeeltern werden gebraucht“: Mit Plakaten an Litfaßsäulen und im Bus, mit Faltblättern und umfangreichen Infos auf einer frisch überarbeiteten Homepage ist die Stadt auf der Suche nach Menschen, die Pflegekindern ein Zuhause bieten können. Denn vor allem für jün­gere Kinder ist das Leben in einem Heim oft schwieriger, weil sie enge persönliche Bindungen brauchen.

Lesezeit: 3 Minuten
Die kann ihnen eine Pflegefamilie geben, wenn es die leibliche nicht schafft. In Informationsveranstaltungen (die nächste am Dienstag, 27. Oktober, in der Familienbildungsstätte) klärt die Stadt derzeit darüber auf, wer Pflegeeltern werden kann, wie der Weg dorthin ist und welche Unterstützung das Jugendamt leisten kann. „122 Kinder in Koblenz leben derzeit ...
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Pflegeeltern: Infoabend in der Familienbildungsstätte

„Pflegeeltern werden gebraucht“: Mit diesem Slogan wirbt die Stadt Koblenz für mehr Pflegeeltern.

Diese bekommen im Übrigen ein Pflegegeld je nach Alter des Kindes (ab 816 Euro für Kinder bis sechs Jahre), auch das ist ein wesentlicher Unterschied zur Adoption. Interessierte können sich am Dienstag, 27. Oktober, um 19.30 Uhr in der Katholischen Familienbildungsstätte Koblenz, Hohenfelder Straße 16, informieren. Anmeldungen werden per E-Mail an die Adresse info@fbs-koblenz.de oder unter der Telefonnummer 0261/356 79 entgegengenommen.

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