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Mülheim-Kärlich

Schwerdonnerstag in Mülheim-Kärlich: Betrunkene Jugendliche gehen Einsatzkräfte an

Von Stefanie Braun
Einsatzkräfte waren am Schwerdonnerstag in Mülheim-Kärlich überrascht über die Respektlosigkeit und Attackierung, die ihnen durch alkoholisierte Jugendliche entgegen geschlagen sind. Um sich und Mitarbeiter des Roten Kreuzes zu schützen, musste ein Bauzaun aufgestellt werden.   Foto: Sascha Ditscher
Einsatzkräfte waren am Schwerdonnerstag in Mülheim-Kärlich überrascht über die Respektlosigkeit und Attackierung, die ihnen durch alkoholisierte Jugendliche entgegen geschlagen sind. Um sich und Mitarbeiter des Roten Kreuzes zu schützen, musste ein Bauzaun aufgestellt werden. Foto: Sascha Ditscher

Das hatte mit Karneval feiern nichts mehr zu tun, Hauptkommissar Veit Waldgenbach findet klare Worte für das, was am Schwerdonnerstag in Mülheim-Kärlich passiert ist.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Beamte von der Polizei Andernach war selbst von 12 Uhr mittags bis Mitternacht im Einsatz und war überrascht von der Situation, die sich der Polizei und auch den Mitarbeitern vom Deutschen Roten Kreuz geboten habe. Beide waren im Bereich der und in der Peter-Häring-Halle selbst stationiert – und mussten ...
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So lief's ansonsten in der Region

Die Polizei Koblenz meldet „nichts besonderes, ein normaler Abend für Karneval“. Die Stadt sei voll gewesen und vereinzelt sei es zu Körperverletzungen gekommen, aber nichts was „außer der Norm“ wäre. Auch im Raum der Polizei Brodenbach war es ruhig. Die Leute seien „relativ normal auch an Karneval“.

In Andernach war ebenfalls alles ruhig, heißt es von der Polizei, Schwerpunkte gebe es fast nur dort wo Züge stattfinden. In Mayen sei nicht viel passiert – trotz Umzug. Ihr Konzept, vor Ort Präsenz zu zeigen, sei aufgegangen, heißt es von der Polizei. Aber natürlich könne man nicht jedes Delikt verhindern, so gab es zwei Körperverletzungen, zwei Sachbeschädigungen und einen Taschendiebstahl. Auch die Polizei Bendorf setzte beim Zug in Weitersburg dieses Jahr auf das Konzept: starke Einsatzkräfte, viel Präsenz und Glasverbote, die mittels Kontrollen durchgesetzt wurden. Durch die Taktik sei es nicht mehr zu den Problemen aus dem vergangenen Jahr – vermehrte Körperverletzungen, Problemen mit alkoholisierten Jugendlichen – gekommen. Es sei immer ein Beamter in der Nähe gewesen, der schnell intervenieren konnte, heißt es.

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