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Koblenz

Rotahorn in Rheinanlagen sorgt für Diskussionen: Steht der Baum auf dem Weg im Weg?

Von Doris Schneider
Ein neu gepflanzter Rotahorn am Rhein – statt Freude über die Stadtbegrünung erregt er vor allem Ärger. Denn der Baum steht nach Meinung vieler Passanten mitten auf dem Weg, die Stadt sagt, er steht am Rand. Da, wo das Bäumchen steht, gab es früher jedenfalls schon einmal eine Kastanie, die aber gefällt werden musste.  Fotos: Doris Schneider
Ein neu gepflanzter Rotahorn am Rhein – statt Freude über die Stadtbegrünung erregt er vor allem Ärger. Denn der Baum steht nach Meinung vieler Passanten mitten auf dem Weg, die Stadt sagt, er steht am Rand. Da, wo das Bäumchen steht, gab es früher jedenfalls schon einmal eine Kastanie, die aber gefällt werden musste. Fotos: Doris Schneider Foto: Doris Schneider

Dass ein neu gepflanzter Baum ausgerechnet bei den Grünen auf Kritik stoßen würde, damit wäre eigentlich nicht zu rechnen. Doch dieser Rotahorn – beziehungsweise sein Standort – gefällt der Ökopartei, und vielen Passanten, nicht: Auf dem Weg am Rhein entlang, unter der Mozartbrücke, die zum Oberwerth führt, erhitzt das frische Bäumchen die Gemüter.

Lesezeit: 2 Minuten
„Um zu dokumentieren, wie wenig das dringend notwendige Umdenken in der Koblenzer Verkehrspolitik in der Stadtverwaltung angekommen ist, wurde mitten auf dem Rad- und Fußweg in den Koblenzer Rheinanlagen ein Baum gepflanzt. Nichts verstanden!“, schreiben die Grünen Koblenz auf ihrer Facebook-Seite und kommentieren das Foto mit „Fail“, auf Deutsch so viel ...