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Region ist Biodiversitätszentrum: Untermosel unter den Top 10 der Artenvielfalt

Das Moseltal zählt zu den artenreichsten Gebieten Deutschlands. Die Untermosel ist unter den Top 10, was Biodiversität anbelangt. Grund dafür ist die geografische Ausgangslage, aber auch die Einwirkung des Menschen auf die Landschaft.  Leserfoto: Rainer Göbel
Das Moseltal zählt zu den artenreichsten Gebieten Deutschlands. Die Untermosel ist unter den Top 10, was Biodiversität anbelangt. Grund dafür ist die geografische Ausgangslage, aber auch die Einwirkung des Menschen auf die Landschaft. Leser Foto: Rainer Göbel

Es sind nur ein paar Schritte bergauf, weg von der Straße, einen Hang erklommen, schon steht man in einer ganz anderen Welt. Der steinige, trockene Hang mit den knorrigen, nicht gerade hohen Eichen direkt an einem schroffen Felsvorsprung. Das hat kaum was gemeinsam mit dem sanften Tal der kurvigen Untermosel. Genau das sei ja das Faszinierende am Kreis Mayen-Koblenz, sagt Jörg Hilgers: „Auf engstem Raum haben wir eine unheimliche Vielfalt.“ Moseltal, Nettetal, Vulkanberge, Hocheifel – diverser geht's kaum.

Lesezeit: 3 Minuten
Nicht umsonst gehöre die Untermosel – neben den Alpen, dem Gebiet um den Kaiserstuhl und dem Maingebiet – zu den Top 10 der Biodiversitätszentren in Deutschland. Grund dafür ist zum einen die geografische Ausgangslage: Nach der letzten Eiszeit gab es auch Warmzeiten, während der sich viele Tiere und Pflanzen aus ...