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Koblenz

Prozess nach Überfall auf Shisha-Bar muss vertagt werden: Ein Angeklagter ist untergetaucht

Von Katrin Steinert
Viel los im großen Sitzungssaal - doch einer fehlt: Insgesamt nehmen neben den 13 anwesenden Angeklagten mehr als 25 Rechtsanwälte und fünf Dolmetscher Platz. Bei der Feststellung der Anwesenheit und der Personalien fällt auf, dass einer der Angeklagten fehlt und nicht aufzufinden ist. 
Viel los im großen Sitzungssaal - doch einer fehlt: Insgesamt nehmen neben den 13 anwesenden Angeklagten mehr als 25 Rechtsanwälte und fünf Dolmetscher Platz. Bei der Feststellung der Anwesenheit und der Personalien fällt auf, dass einer der Angeklagten fehlt und nicht aufzufinden ist.  Foto: Sascha Ditscher

Der mit Spannung erwartete Prozess zum brutalen Überfall auf die Shisha-Bar Zweite Heimat in Koblenz ist mit einer Hängepartie gestartet: Einer der 14 Angeklagten ist kurzfristig untergetaucht. Der Vorsitzende Richter Andreas Groß unternahm am Morgen drei Anläufe, ihn aufzuspüren. Schlussendlich vertagte er den Prozess.

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Er kündigte an: „Wir versuchen, unsere Möglichkeiten auszuschöpfen, und den Angeklagten für Donnerstag hierherzuschaffen.“ Dann geht der Prozess weiter. Zum Auftakt wurden die Personalien der Angeklagten festgestellt: Sie leben in Koblenz, Lahnstein, Andernach, auf dem Maifeld und in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Staatsanwaltschaft wirft den 14 Männern im Alter zwischen 16 und ...