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Koblenz

Park-and-ride-System: Koblenz will einen Versuch starten, der auch für Ärger sorgen könnte

Von Doris Schneider
Während der Parkplatz unter der Kurt-Schumacher-Brücke am späten Nachmittag fast leer ist, findet man tagsüber hier kaum einen Platz. Denn Beschäftigte, die im Verwaltungszentrum arbeiten, nutzen die kostenfreie Parkfläche. Die soll bald für einen Park-and-ride-Versuchslauf genutzt werden.  Foto: Sascha Ditscher
Während der Parkplatz unter der Kurt-Schumacher-Brücke am späten Nachmittag fast leer ist, findet man tagsüber hier kaum einen Platz. Denn Beschäftigte, die im Verwaltungszentrum arbeiten, nutzen die kostenfreie Parkfläche. Die soll bald für einen Park-and-ride-Versuchslauf genutzt werden. Foto: Sascha Ditscher

Bis an die Stadtgrenze mit dem eigenen Auto fahren, den Wagen abstellen und bequem – und günstig – mit dem Pendelbus ins Zentrum fahren: Die Idee, eine Park-and-ride-System anzubieten, um die Innenstädte von Verkehr zu entlasten, ist nicht neu, wird hier in Koblenz aber aus verschiedenen Gründen bisher nicht konsequent im Alltag umgesetzt. Die Stadt will jetzt einen Modellversuch starten, der sicher nicht bei allen auf Gegenliebe stoßen wird. Zumindest die, die jetzt auf dem ausgewählten Parkplatz kostenlos parken, werden sicher wenig begeistert sein. Die wichtigsten Infos:

Lesezeit: 3 Minuten
1 Wo soll der Park-and-ride-Platz ausprobiert werden? Es gibt in der Stadt einige größere Parkplätze, vor allem an der Universität in Metternich, unterhalb der Kurt-Schumacher-Brücke/B 49 in Moselweiß und an der Hochschule (Karthause/B 327). Für den Modellversuch hat sich die Stadt für den Parkplatz im Verwaltungszentrum entschieden. 400 Plätze gibt es hier. ...