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Osterbräuche in der Region: Wenn im hart gekochten Ei das große Los steckt

Von Peter Karges
Auch Yannik aus Landkern in der Eifel versuchte sein Glück beim „Ostereierziehen“ beim Ostermarkt in Kobern-Gondorf. Die Eier sind dabei gleichfalls Lose: Wer ein Ei mit der richtigen Zahl erwischte, konnte beispielsweise einen Tretroller gewinnen.
Auch Yannik aus Landkern in der Eifel versuchte sein Glück beim „Ostereierziehen“ beim Ostermarkt in Kobern-Gondorf. Die Eier sind dabei gleichfalls Lose: Wer ein Ei mit der richtigen Zahl erwischte, konnte beispielsweise einen Tretroller gewinnen. Foto: Peter Karges

„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche“ – so dichtete einst Goethe im Faust anlässlich des Osterspaziergangs. In Zeiten des Klimawandels muss man die Natur zwar nicht mehr vom Eis befreien, gleichwohl ist die Lust am Osterausflug geblieben, wie man am langen Wochenende unter anderem in Kobern-Gondorf, in Winningen und in Rhens feststellen konnte. Die dortigen Ostertraditionen durften sich über sehr viele Besucher freuen.

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In Kobern-Gondorf lockt dabei schon seit vielen Jahrzehnten besonders der Ostermarkt die Besucher in die Mitte des Moselortes rund um den Tatzelwurmbrunnen. Herzstück des Marktes, der rund 30 Stände zählt, ist das laut Veranstalter „größte Osternest der Untermosel“, das die Kobern-Gondorfer CDU jedes Jahr mit knapp 2000 Eiern bestückt. Hier kann ...