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Koblenz/Mainz

Neuer Spitzenstandort oder leere Hülle? SPD sieht großes Potenzial in eigenständiger Uni Koblenz – CDU fürchtet finanzielles Drama

Von Carsten Zillmann
Wissenschaftsminister Clemens Hoch (SPD) und die Koblenzer SPD-Abgeordnete sehen die Universität Koblenz auf einem guten Weg in die eigenständige Zukunft. Die CDU sieht das deutlich anders. Der Standort Koblenz sei „nicht auskömmlich finanziert“, erklärte Mattias Reuber.
Wissenschaftsminister Clemens Hoch (SPD) und die Koblenzer SPD-Abgeordnete sehen die Universität Koblenz auf einem guten Weg in die eigenständige Zukunft. Die CDU sieht das deutlich anders. Der Standort Koblenz sei „nicht auskömmlich finanziert“, erklärte Mattias Reuber. Foto: picture alliance/dpa

Koblenz hat ab dem 1. Januar 2023 eine eigenständige Universität. Die Doppeluni Koblenz-Landau ist dann Geschichte. Doch was erwartet die Schängel? Ein neuer Spitzenstandort in Norden von Rheinland-Pfalz oder eine leere Hülle?

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Die Mitglieder des Wissenschaftsausschusses halten beide Optionen für möglich. Die Trennlinie verläuft – wie gewohnt – zwischen Regierung und Koalitionsfraktionen sowie der Opposition. Wissenschaftsminister Clemens Hoch (SPD) sprach davon, dass die Uni Koblenz ein ähnlich wichtiger Forschungsstandort wie Mainz (Biotechnologie) oder Kaiserslautern (Künstliche Intelligenz) werden könne. Als Beispiel nannte er ...