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Koblenz/Berlin

Nachgehört in Berlin: Detlev Pilgers zweite Runde mitten im Jamaika-Beben

Von Ingo Schneider
Detlev Pilger am Schreibtisch seines Büros in Berlin: Auch für den Koblenzer SPD-Abgeordneten stehen die ersten Wochen im neu gewählten Bundestag ganz im Zeichen der gescheiterten Jamaika-Gespräche. An inhaltliche Arbeit ist bislang kaum zu denken.
Detlev Pilger am Schreibtisch seines Büros in Berlin: Auch für den Koblenzer SPD-Abgeordneten stehen die ersten Wochen im neu gewählten Bundestag ganz im Zeichen der gescheiterten Jamaika-Gespräche. An inhaltliche Arbeit ist bislang kaum zu denken. Foto: Büro Detlev Pil

Er hatte nicht damit gerechnet, hätte es sich anders gewünscht und weiß nicht, ob er sich gleich auf eine Wiederholung der Wahl einstellen muss: Detlev Pilgers Start in seine zweite Legislaturperiode in Berlin steht ganz im Zeichen der gescheiterten Jamaika-Verhandlungen und dem schwierigen Ringen um eine funktionsfähige Regierung.

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Gespräche seiner Partei mit der CDU hält er jetzt für wichtig, betont der SPD-Abgeordnete. Aber ob sich in dieser Richtung etwas bewegen wird, kann er nicht absehen. Und so heißt es für ihn abwarten – während inhaltliche Arbeit in Berlin nicht möglich ist. Anders als für Parlamentsneuling Josef Oster (CDU) ...