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Koblenz

Nach dem Anschlag in Halle: Polizei soll auch die jüdische Gemeinde in Koblenz schützen

Von Stephanie Mersmann
Die Synagoge der Jüdischen Kultusgemeinde Koblenz im Rauental wird seit dem Anschlag eines Rechtsextremen in Halle verstärkt von der Polizei geschützt.
Die Synagoge der Jüdischen Kultusgemeinde Koblenz im Rauental wird seit dem Anschlag eines Rechtsextremen in Halle verstärkt von der Polizei geschützt. Foto: Stephanie Mersmann

Der Anschlag eines Rechtsextremisten in Halle sorgt auch in Koblenz für Bestürzung – und für eine erhöhte Polizeipräsenz vor der Synagoge im Koblenzer Stadtteil Rauental.

Lesezeit: 3 Minuten
Noch am Tag des Vorfalls, bei dem ein Mann ein jüdisches Gotteshaus stürmen wollte und mehrere Passanten tötete oder verletzte, fing die rheinland-pfälzische Polizei an, vor den Synagogen im Land Streife zu fahren. Auch in Koblenz sieht man seitdem regelmäßig Streifenwagen vor dem Gebäude an der Schlachthofstraße, Ecke Schwerzstraße. „Bei Veranstaltungen ...
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Jüdische Kultusgemeinde Koblenz

Die Jüdische Kultusgemeinde Koblenz ist zuständig für die jüdischen Gläubigen, die in der Stadt Koblenz, im Landkreis Mayen-Koblenz, im Rhein-Hunsrück-Kreis, im Rhein-Lahn-Kreis, im Westerwaldkreis sowie in den Kreisen Ahrweiler, Cochem-Zell und Neuwied leben.

Einen großen Zuwachs gab es in den 90er-Jahren, als mehr als 3000 jüdische Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion in den Großraum Koblenz kamen. In der Gemeinde waren vor einem Jahr rund 960 Gläubige gemeldet. Sie betreut auch etwa 100 jüdische Friedhöfe in der Region.

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