Meinungen gehen auseinander: Braucht Koblenzer Friedrich-Ebert-Ring einen Radweg?

Von Doris Schneider

03. Dezember 2018, 16:30 Uhr

Allein zwischen Autos: Auf dem Friedrich-Ebert-Ring mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, ist kein Vergnügen. Aber es gibt auch keine einfachen Lösungen. Denn der Ring ist nun mal eine Hauptverkehrsachse für den Kfz-Verkehr. Foto: Sascha Ditscher

Der Radverkehr in der Stadt soll enorm gesteigert werden. Und dafür müssen die Bedingungen erheblich verbessert werden. Bis hierhin herrscht noch breiter Konsens. Wie weit die Maßnahmen aber gehen können und sollen, darüber herrscht großer Diskussionsbedarf, wie die Einschätzung am Beispiel des Friedrich-Ebert-Rings zeigt.

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Denn die Situation dort ist alles andere als einfach: Tausende Autos sind hier jeden Tag unterwegs, auf den Spuren ist es voll und eng. Ein gefährliches Pflaster für Radfahrer. In einer Sitzung des zuständigen Fachbereichs-Ausschusses hat Risto Borgmann vom Koblenzer Planungsbüro Kocks erste Überlegungen vorgestellt. Sein Ausgangspunkt: Der Friedrich-Ebert-Ring muss gar ...

Und auch hier kann der Radverkehr verbessert werden:

Nicht nur der Friedrich-Ebert-Ring, auch die angrenzenden Straßen standen im Mittelpunkt der Überlegungen der Planer. Nach diesen ersten Plänen, die natürlich noch keine Gültigkeit haben, könnte unter anderem ...

der Radverkehr in der Oberen Löhr, der im Moment noch auf einem gemeinsamen Rad- und Fußweg geführt wird, auf der Straße laufen. Denn hier gibt es ständiges Konfliktpotenzial, weil viele Fußgänger und viele Radfahrer unterwegs sind. Dazu soll der Radweg vom Löhr-Center kommend versetzt werden.
ein Fahrstreifen für Autos in der Bahnhofstraße gestrichen und dafür ein Radweg eingerichtet werden.
es möglich sein, von der Balduinbrücke kommend nach links in die Schlossstraße einzubiegen.

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