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Koblenz

Mehr Platz für Radfahrer: Trierer Straße bekommt ein neues Gesicht

Von Doris Schneider
Meist herrscht noch erheblich dichterer Verkehr auf der Trierer und der Mayener Straße. Für Fahrradfahrer gibt es zwar auf weiten Teilen der Strecke Extra-Wege, aber wirklich sicher ist es dort trotzdem nicht.
Meist herrscht noch erheblich dichterer Verkehr auf der Trierer und der Mayener Straße. Für Fahrradfahrer gibt es zwar auf weiten Teilen der Strecke Extra-Wege, aber wirklich sicher ist es dort trotzdem nicht. Foto: Stadt Koblenz

Links vom Radfahrer ist die Straße. Autos parken hier, deren Türen oft unvermittelt geöffnet werden. Rechts ist der an vielen Stellen viel zu schmale Fußgängerweg, sodass Passanten quasi unweigerlich auf den Radweg ausweichen müssen. Radfahren ist an der Trierer Straße trotz des auf weiten Teilen der Hauptroute vorhandenen Radwegs kein Spaß.

Lesezeit: 4 Minuten
Das soll sich ändern. Die Pläne stellen Ingenieurin Jelena Heiner und der stellvertretende Leiter des Tiefbauamtes, Andreas Schilling, im Gespräch mit der RZ vor. Jelena Heiner ist im Übrigen eine von zwei jungen Ingenieurinnen, die sich künftig hauptsächlich mit dem Thema Radverkehr beschäftigen werden. „Die Stärkung des Radverkehrs ist nun ...
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Die Krux mit den Parkplätzen

120 Parkplätze wird es nach den Planungen in der Mayener und Trierer Straße noch geben, wenn der neue Radstreifen kommt. Das ist in etwa die Größenordnung, die es in der Zeit bis Juli 2018 gab, als das Parken am Morgen auf der einen Seite und am späten Nachmittag auf der anderen Seite verboten war, um jeweils eine Spur mehr für die Autos zu bekommen.

Seit Juli 2018 aber ist das Parken auf beiden Seiten erlaubt. Dadurch liegt derzeit die Zahl der Parkplätze bei etwa 190, also erheblich höher als künftig geplant. „Aber es liegt in der Natur der Sache: Wenn man einem etwas geben will, muss man es woanders wegnehmen“, sagt Andreas Schilling, stellvertretender Leiter des Tiefbauamtes. Bei einer Bürgerinformation vor ein paar Wochen sei das Thema Parkplätze zwar auch ein Kritikpunkt gewesen, aber es hätten auch viele Anwohner gesagt, dass sie selbst Rad fahren und den neuen Schutzstreifen deshalb begrüßen. „Wir sehen zudem noch Platzkapazitäten auf einigen privaten Grundstücken.“ dos

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