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Koblenz

Kultur in Corona-Zeiten: Freie Szene zeichnet düsteres Lagebild

Von Stefan Schalles
Seit einem halben Jahr geschlossen: Die Klubszene gehört zu den am härtesten von Corona getroffenen Branchen. Doch auch andere freie Kulturschaffende leiden nach wie vor unter den Auswirkungen der Pandemie. Das wurde nun auch in der Sitzung des Koblenzer Kulturausschusses deutlich.
Seit einem halben Jahr geschlossen: Die Klubszene gehört zu den am härtesten von Corona getroffenen Branchen. Doch auch andere freie Kulturschaffende leiden nach wie vor unter den Auswirkungen der Pandemie. Das wurde nun auch in der Sitzung des Koblenzer Kulturausschusses deutlich. Foto: picture alliance/dpa

Ein halbes Jahr ist es nun her, dass der Lockdown die Kulturlandschaft in eine tiefe Krise stürzte. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind dabei trotz zwischenzeitlicher Lockerungen vor allem für die freie Szene nach wie vor spürbar – und waren nun auch Thema im Koblenzer Kulturausschuss.

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Die Mitglieder hatten in ihrer jüngsten Sitzung Vertreter aus unterschiedlichsten Sparten eingeladen, die anhand ihrer persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen ein aktuelles Lagebild der freien Kulturszene in der Stadt zeichnen sollten. Der Tenor dieser Schilderungen war – wie zu erwarten – einhellig: „Von 38 möglichen Plätzen durften wir zuletzt noch 12 ...