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Koblenz

Kriminalstatistik: Ist das Leben in Koblenz gefährlicher geworden?

Von Reinhard Kallenbach
Bei ihren Einsätzen zur Überwachung der Corona-bedingten Auflagen zeigten die Streifen des Ordnungsamtes auch am Münzplatz starke Präsenz, wo es auch am Wochenende wieder Menschenansammlungen gab. Doch anders als in den Vorwochen zeigte sich das Publikum einsichtig. So war am Samstag noch vor 23 Uhr wieder Ruhe auf dem Platz eingekehrt.
Bei ihren Einsätzen zur Überwachung der Corona-bedingten Auflagen zeigten die Streifen des Ordnungsamtes auch am Münzplatz starke Präsenz, wo es auch am Wochenende wieder Menschenansammlungen gab. Doch anders als in den Vorwochen zeigte sich das Publikum einsichtig. So war am Samstag noch vor 23 Uhr wieder Ruhe auf dem Platz eingekehrt. Foto: Reinhard Kallenbach

Ist das Leben in Koblenz gefährlicher geworden? Mit Blick auf die aktuelle Kriminalstatistik und den neuen Fünfjahresvergleich muss man diese Frage mit einem deutlichen Nein beantworten. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Corona-bedingte Sonderlage den Ordnungshütern einiges abverlangt. Und dann gibt es noch ein unangenehmes Thema: Die zunehmenden Sachbeschädigungen durch Schmierereien. Gesprächsstoff gab es bei der jüngsten Sitzung der Initiative „Sicherheit in unserer Stadt“ genug.

Lesezeit: 3 Minuten
Um großzügige Abstände zu gewährleisten, hatten Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, der stellvertretende Polizeipräsident Peter Süß, Polizeidirektor Josef Fischbach und Ordnungsamtschef Josef Hehl dieses Mal zum Gespräch in den großen Saal der Rhein-Mosel-Halle geladen. Im Mittelpunkt des etwa 90-minütigen Gesprächs standen vor allem die aktuellen Zahlen, die Manuela Schneider seitens der Polizeidirektion ...