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Mülheim-Kärlich

KKW Mülheim-Kärlich: Wann geht es dem Kühlturm an den Kragen?

Von Damian Morcinek
Kein Stein steht mehr auf dem anderen: Der westliche Geländeteil am ehemaligen Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich ist nach Abrissarbeiten nicht mehr wiederzuerkennen.
Kein Stein steht mehr auf dem anderen: Der westliche Geländeteil am ehemaligen Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich ist nach Abrissarbeiten nicht mehr wiederzuerkennen. Foto: Damian Morcinek

Das Frühjahr, in dem der Energiekonzern RWE endlich mit dem Abriss des Kühlturms am ehemaligen Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich (KKW) beginnen will, rückt mit großen Schritten näher. Noch herrscht zwar genau jene Witterung vor, die zur abermaligen Verschiebung der nie da gewesenen Abbruchmethode geführt hat, bei der ein Roboter den Kühlturm spiralförmig von oben nach unten abknabbert. Doch es kommt Bewegung in die Sache. Wie und wann es weitergehen soll, und was sonst noch auf dem Areal passiert – darüber hat die RZ mit RWE-Sprecherin Dagmar Butz gesprochen.

Lesezeit: 3 Minuten
Mittlerweile sind beide für den Abbruchprozess notwendigen Gittermastbühnen, die um 180 Grad versetzt an zwei Seiten entlang der Turmwand bis zur Krone hinaufragen, vollständig montiert worden. War die Konstruktion, die der Stadt Weißenthurm zugewandt ist, lange Zeit nur zu Dreiviertel aufgebaut, so konnte sie nach Angaben der RWE-Sprecherin letztlich noch ...