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Koblenz

Intensivmedizin made in Koblenz: Institut hat mit neuem Gerät weltweit Alleinstellungsmerkmal

Von Reinhard Kallenbach
TIM-Geschäftsführer Thomas Kriesmer mit einem kleinen Mirus-Gerät, das einfach mit Beatmungssystemen verbunden werden kann. Foto: Kallenbach
TIM-Geschäftsführer Thomas Kriesmer mit einem kleinen Mirus-Gerät, das einfach mit Beatmungssystemen verbunden werden kann. Foto: Kallenbach

Man kennt ihre Namen nicht, dennoch sind sie Marktführer ihrer Branche. Auch unsere Region wird von diesen sogenannten „Hidden Champions“ geprägt. Einer von diesen unbekannten Weltmarktführern hat erst vor wenigen Wochen in der August-Thyssen-Straße seine neue Zentrale eröffnet. Der Name: TIM. Das Kürzel steht für Technologie Institut Medizin. Und der Anspruch ist es, auf Intensivstationen im Bereich der Beruhigungs- und Schmerztherapie Maßstäbe zu setzen. Und zwar ohne intravenöse Medikamente.

Lesezeit: 3 Minuten
Das Unternehmen ist breit aufgestellt und hoch spezialisiert zugleich. Die Koblenzer forschen, entwickeln und fertigen Medizintechnik, Patientensimulationen und Prüfsysteme im Bereich der Beatmung und Anästhesie. Dabei arbeiten sie nach strengsten Sicherheitsvorgaben. TIM liefert weltweit, Kunden sind renommierte Hersteller und Kliniken. Aktuell sorgen die Spezialisten vor allem mit einem unscheinbaren Gerät ...
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Pioniere der Medizintechnik

Als Thomas Kriesmer und seine Weggefährten mit der Entwicklung medizinischer Geräte begannen, gab es den Studiengang Medizintechnik so noch nicht. Noch in den 80er-Jahren waren die Pioniere in der Regel gestandene Elektroingenieure. Kriesmer sieht darin einen Vorteil – eine umfassende und intensive Grundausbildung.

Der Kreis der Ingenieure, die sich für Anästhesie- und Beatmungsgeräte interessierten, war damals noch klein, man kannte sich. Kriesmer hat nach dem Studium in Koblenz für renommierte Medizintechnik-Hersteller gearbeitet und gründete dann mit den Kollegen das eigene Unternehmen.

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