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Koblenz

Hilfe für schwer kranke Koblenzerin: Eine Zirkusvorstellung für Evita

Von Katrin Steinert
Die Koblenzerin Evita Gamber ist schwer krank. Ihre Mutter und ihr Hund Bo geben ihr Halt.
Die Koblenzerin Evita Gamber ist schwer krank. Ihre Mutter und ihr Hund Bo geben ihr Halt. Foto: Evita

Evitas größter Wunsch ist es, dass sich ihre Mutter und alle lieben Menschen um sie herum keine Sorgen mehr um sie machen müssen. „Natürlich träume ich auch davon, meinem Hund Bo irgendwann mal meine Lieblings-Trailrunning-Strecken im Koblenzer Stadtwald zu zeigen“, schreibt die 22-Jährige auf Anfrage unserer Zeitung. Sport hat sie immer geliebt. Doch niemand weiß, ob Evita Gamber je wieder gesund wird. „Ich wäre schon froh, wenn die Schmerzen und anderen Nebenwirkungen reduziert wären, sodass ich ein halbwegs normales Leben führen könnte“, meint Evita.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Koblenzerin studiert seit drei Jahren in London und leidet an einer seltenen Gefäßerkrankung, die sich auf Bauch-, Nieren- und Beingefäße auswirkt. Sie hat starke chronische Schmerzen, wurde mehrfach operiert, wiegt nur noch 39 Kilogramm, ständig ist ihr übel und sie kippt oft um. Bald stehen Behandlungen bei Spezialisten in ...
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Evitas Krankheit: Das Nussknacker-Syndrom und einiges mehr

Evita leidet an Gefäßkompressionen, genauer gesagt dem Dunbar-, Nussknacker- und May-Thurner-Syndrom. Daran wurde sie im November 2017 operiert. „Meine Gefäße im Bauch- und Nierenbereich und zum linken Bein sind so komprimiert, dass dies chronische Schmerzen mit extremen Krämpfen nach dem Essen verursachte, und die Organe nicht genügend versorgt waren“, schreibt sie. Dadurch konnte der Darm nicht mehr arbeiten. In der Operation gab es Komplikationen, sodass sie zwei weitere Male operiert wurde. Evita verbrachte Monate in Kliniken. Zu alten Symptomen, kamen neue hinzu. kst

Weitere Infos auf www.gofundme.com/evita039s-medical-fund

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