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Löf/Hatzenport

Heftiges Gewitter: Strom und Handynetz fallen an der Mosel aus, dazu vollgelaufene Keller

Ein heftiges Gewitter hat am Freitagmittag für viele Einsätze an der Mosel gesorgt. Wie Michael Gohmann, Wehrleiter der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel sagte, gab es 16 Alarmierungen und deutlich mehr Einsätze.
Ein heftiges Gewitter hat am Freitagmittag für viele Einsätze an der Mosel gesorgt. Wie Michael Gohmann, Wehrleiter der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel sagte, gab es 16 Alarmierungen und deutlich mehr Einsätze. Foto: dpa

Ein heftiges Gewitter hat am Freitagmittag für viele Einsätze an der Mosel gesorgt. Wie Michael Gohmann, Wehrleiter der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel sagte, gab es 16 Alarmierungen und deutlich mehr Einsätze.

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Los ging es um 12.48 Uhr, als in Hatzenport, Brodenbach, Löf und damit auch im Klärwerk Alken der Strom ausfiel. Dazu fiel in Löf auch das Handynetz aus. Die Feuerwehr richtete daraufhin an der Löfer Tankstelle einen Meldekopf ein und war kurz davor, mit dem Meldewagen die Häuser abzufahren, als der Strom und auch das Handynetz wieder ging.

Im Schrumpftal bei Hatzenport war ein Ablauf verstopft, sodass der dortige Bach über die Straße und bis auf die Bundesstraße lief. Auch bei Löf wurde die Bundesstraße teils überschwemmt. Wegen des Stromausfalls funktionierten laut Gohmann die Abwasserpumpen nicht, sodass einige Keller und Garagen vollliefen, die die Feuerwehr wieder leerpumpen musste. Wohnungen seien indes nicht überflutet worden. Das Ausmaß des Schadens ließ sich am Freitagnachmittag insgesamt noch nicht abschätzen.