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Koblenz

Hasenpest im Gülser Jagdbezirk: Das müssen Bürger beachten

Von Jan Lindner
Im Jagdbezirk Koblenz-Güls ist bei zwei Feldhasen die Hasenpest aufgetreten. Daran können sich auch Menschen anstecken.
Im Jagdbezirk Koblenz-Güls ist bei zwei Feldhasen die Hasenpest aufgetreten. Daran können sich auch Menschen anstecken. Foto: picture alliance / dpa

Bei zwei Feldhasen aus dem Jagdbezirk Koblenz-Güls ist der Erreger der Hasenpest nachgewiesen worden. Das teilt die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz mit. Von der Krankheit sind hauptsächlich Hasen, Kaninchen oder Nagetiere betroffen. Allerdings kann die Hasenpest auch auf andere Tiere und in seltenen Fällen auf Menschen übertragen werden.

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Die Kreisverwaltung empfiehlt Spaziergängern und Wanderern deshalb, tote oder krank wirkende Hasen und Wildkaninchen auf keinen Fall anzufassen. Auch Hunde sollten nicht mit ihnen in Kontakt kommen. Gertrud Klumpp, Leiterin der Veterinärbehörde im Kreishaus, erklärt: „Im Gegensatz zu gesunden Feldhasen zeigen an Hasenpest erkrankte Tiere in der Regel kein typisches Fluchtverhalten, ...