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Weißenthurm/Koblenz

Gutachterin bestätigt im Prozess Tempo 148: Auto war aber laut Angeklagtem nicht fahrtüchtig

Von Thomas Krämer
Von einem Streifenwagen verfolgt, soll der 37-jährige Angeklagte mit fast 150 km/h durch Weißenthurm gerast sein. Dabei gefährdete er Menschenleben. Foto: picture alliance/dpa
Von einem Streifenwagen verfolgt, soll der 37-jährige Angeklagte mit fast 150 km/h durch Weißenthurm gerast sein. Dabei gefährdete er Menschenleben. Foto: picture alliance/dpa

Es ist ein komplexer Fall, den die 3. Strafkammer des Landgerichts Koblenz um die Vorsitzende Richterin Anke van den Bosch gerade zu verhandeln hat. Angeklagt ist ein 37-Jähriger, dem die Staatsanwaltschaft Koblenz unter anderem versuchten Mord, versuchte räuberische Erpressung und Gefährdung des Straßenverkehrs vorwirft. Der Tatort ist Weißenthurm.

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Die Hauptanklage fußt auf einer Raserfahrt im Februar 2021. Hier soll der Mann durch grob verkehrswidriges und rücksichtsloses Verhalten versucht haben, sich einer Verkehrskontrolle durch Polizeibeamte zu entziehen. Dies führte im Stadtgebiet von Weißenthurm zu einer Verfolgungsfahrt, bei der der Angeklagte Geschwindigkeiten bis zu 148 km/h erreicht und dabei Passanten, ...