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Fünf Sinne in Koblenz: In der Pflege hilft die Berührung

Wer wie Myriam Dillmann (Mitte) in der Pflege arbeitet, darf den Kontakt zu anderen Menschen nicht scheuen. Gerade die menschliche Berührung ist wichtig. Denn der Hautkontakt beruhigt die Patienten und gibt ihnen ein Gefühl der Sicherheit. RZ-Reporterin Agatha Mazur (links) probiert es aus.
Wer wie Myriam Dillmann (Mitte) in der Pflege arbeitet, darf den Kontakt zu anderen Menschen nicht scheuen. Gerade die menschliche Berührung ist wichtig. Denn der Hautkontakt beruhigt die Patienten und gibt ihnen ein Gefühl der Sicherheit. RZ-Reporterin Agatha Mazur (links) probiert es aus. Foto: Sascha Ditscher

Anfassen, streicheln, festhalten: In der Pflege geht vieles über den Hautkontakt. Warum der so wichtig ist, erfährt RZ-Reporterin Agatha Mazur. Sie war mit Pflegerin Myriam Dillmann unterwegs. Darüber hinaus hat sie eine Schreinerei besucht und mit Schreinermeister Jürgen Lipinski darüber gesprochen, wie wichtig die Haptik beim Herstellen von Möbeln ist. Teil vier der RZ-Serie: Fühlen.

Lesezeit: 6 Minuten
Pflege: Ohne Berührung geht es nicht Durch das Fenster in Gertrud Görgens Wohnung in Rübenach fällt graues Licht, es ist bewölkt. Rosa Tulpen auf dem Tisch strecken ihre Hälse in RichtungHelligkeit. Entspannt sitzt die 85-Jährige in pastellgrünem Bademantel und wartet auf ihre Pflegerin. Die kommt jeden Morgen um Punkt 8 Uhr: Myriam ...