Die Seilbahn

Festung war schon früh mit technischer Innovation verbunden

und auch der Schrägaufzug – sind in den Augen von Thomas Metz, Generaldirektor Kulturelles Erbe, ein fast logisches Element in der Einheit mit der Festung.

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Denn schon immer ist deren Geschichte auch mit technischen Innovationen verbunden, betont er und verweist auf die sogenannte Schienenfahrt zur preußischen Zeit. Die Schneise zum Berg (Höhe heutiger Kuppelsaal) ist noch immer zu sehen.

Zum Transport von Material wurde damals eine zweispurige Bahn dort aufgebaut: ein einfaches, aber wirksames System mit zwei Loren, die sich gegenseitig hoch- und runterzogen und mit Pferde- oder Muskelkraft betrieben wurden. Das war erheblich preiswerter, als wenn das ganze Material von Menschen hätte hochgetragen werden müssen. Dass Technik bei der Festung schon immer und auch heute noch eine große Rolle spielt, zeigt die Ausstellung zur Kulturgeschichte der Technik und Wirtschaftsgeschichte in Rheinland-Pfalz, betont Metz.