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Bendorf-Sayn

Ein besonderes Denkmal in Sayn: Bürger sind seit 30 Jahren im Einsatz für Hein’s Mühle

Von Winfried Scholz
Vor den Haupantriebsaggregaten der Mühle stehen einige der Menschen, die sich im Förderkreis der Hein’s Mühle um deren Erhalt kümmern, von links Fredi Löhr, Sven Kuhnen, Peter Siebenmorgen, Hans-Peter Nett, Helmut Thoss und Theo Kuhnen.
Vor den Haupantriebsaggregaten der Mühle stehen einige der Menschen, die sich im Förderkreis der Hein’s Mühle um deren Erhalt kümmern, von links Fredi Löhr, Sven Kuhnen, Peter Siebenmorgen, Hans-Peter Nett, Helmut Thoss und Theo Kuhnen. Foto: Winfried Scholz

Groß war die Publikumsresonanz beim Tag der offenen Tür im Sayner Mühlen-Museum Hein‘s Mühle am Pfingstmontag. Äußerer Anlass des vom Frauenchor Sayn und dem MGV Sayn musikalisch begleiteten Ereignisses war der Deutsche Mühlentag 2019. Außerdem feierte der Förderkreis Hein’s Mühle seinen 30. Geburtstag.

Lesezeit: 2 Minuten
Der unermüdlichen ehrenamtlichen Tätigkeit des Vereins mit über 100 Mitgliedern ist es hauptsächlich zu verdanken, dass dieses großartige Zeugnis früherer Handwerkskultur nicht nur vor dem Verfall gerettet wurde, sondern sich in einem Zustand befindet, der es sogar erlauben würde, wieder Mehl zu mahlen. Hein's Mühle ist die letzte noch existierende ...
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Die Geschichte von Hein’s Mühle in Kürze

Erbaut wurde Hein's Mühle zwischen 1550 und 1600 vom Freiherren von Wentz als Ölmühle. Das heutige Erscheinungsbild und die technische Ausstattung erhält sie 1898 unter Anton Paul Hein. Am 11.

April 1961 erfolgt der letzte Mahlgang. 1964 kauft Werner Geisbüsch, der Sohn des letzten Müllers Peter Geisbüsch, das Anwesen von den Erben Hein. 1983 wird die Mühle unter Denkmalschutz gestellt. 1984 erwirbt sie der Bäckermister Werner Kleudgen, der Besitzer des gegenüberliegenden Burgcafés. 22. Juli 1986 kauft die Stadt Bendorf die Mühle, um sie als Museum zu nutzen. wfs
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