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Koblenz

Daheim aufs Sofa statt in die Klinik: Tabletten für geschwächte Corona-Patienten verfügbar

Von Katrin Steinert
Behandlung für Zuhause mithilfe von Tabletten: Wie so vieles in der Pandemie, entwickelt sich auch die medizinische Versorgung von Corona-Patienten ständig weiter. In Koblenz arbeiten Ärzte daran, dass neu verfügbare Behandlungsmöglichkeiten schnell zur Zielgruppe der betroffenen Infizierten kommen.
Behandlung für Zuhause mithilfe von Tabletten: Wie so vieles in der Pandemie, entwickelt sich auch die medizinische Versorgung von Corona-Patienten ständig weiter. In Koblenz arbeiten Ärzte daran, dass neu verfügbare Behandlungsmöglichkeiten schnell zur Zielgruppe der betroffenen Infizierten kommen. Foto: picture alliance/dpa/dpa-tmn

Die Omikronwelle rollt über Deutschland – das merken auch wir an der steigenden Zahl der Neuinfektionen. Nach wie vor betonen Experten, dass Impfen und Boostern der beste Schutz vor schweren Verläufen sind. Allerdings gibt es unter den Infizierten auch Vorerkrankte, die trotz Spritze keinen guten Immunschutz aufbauen können. Diesen drohte häufig ein schwerer Verlauf bis hin zur Intensivstation. Nun können sie erstmals mit Medikamenten zu Hause behandelt werden.

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Das entlastet auch die Krankenhäuser.In Koblenz wurden bereits einige Infizierte damit behandelt, die erste am 11. Januar. Koblenzer Ärzte sind aktiv geworden, um möglichst vielen Risikopatienten im nördlichen Rheinland-Pfalz zu helfen. Der Bund hat 80 000 Dosen des Mittels Lagevrio gekauft. Dr. Ansgar Rieke, Chefarzt der Inneren Medizin, Nephrologie und Infektiologie am ...