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Bendorf

Corona in Bendorf: Bürgermeister Kessler wirbt für Wertschätzung und Verständnis

Von Jessica Pfeiffer
Mindestabstand und Mund-Nase-Schutz: Bendorfs Bürgermeister Michael Kessler hat in einem Brief an die Bürger appelliert, die Corona-Regeln einzuhalten − die Bürgerschaft müsse aufeinander achten und sich beschützen, schreibt der Stadtchef.  Foto: Jessica Pfeiffer (Archiv)
Mindestabstand und Mund-Nase-Schutz: Bendorfs Bürgermeister Michael Kessler hat in einem Brief an die Bürger appelliert, die Corona-Regeln einzuhalten − die Bürgerschaft müsse aufeinander achten und sich beschützen, schreibt der Stadtchef. Foto: Jessica Pfeiffer (Archiv)

Aktuell sind 31 Menschen in Bendorf am Coronavirus erkrankt (Stand: 13. 10). Seit Wochen steigen die Infektionszahlen in der Stadt, es gibt Fälle in Kindertagesstätten, ganze Klassen an mehreren Schulen mussten in Quarantäne. Die Stadt reagierte mit strengeren Kontrollen, stärkerer Präsenz von Ordnungsamt, Polizei und Sicherheitsdiensten, um die Einhaltung der Corona-Regeln zu überprüfen. Geholfen hat das offenbar nicht, denn Bürgermeister Michael Kessler hat sich nun in einem Bürgerbrief an die Bendorfer gewandt.

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„Das aktuelle Infektionsgeschehen zwischen Koblenz und Neuwied spricht eine andere Sprache als die Fernsehbilder der Nachrichtensendungen“, schreibt Kessler in dem Brief, der im Bendorfer Mitteilungsblatt Kleeblatt veröffentlicht wurde. Einerseits sehe man Menschen dicht gedrängt in Urlaubsgebieten, andererseits werden Schulen geschlossen, so der Stadtchef und weiter: „In den Social Media wabert ...