Bekommt Koblenz ein neues „Extra“? Gastronom präsentiert fragwürdiges Konzept

Von Reinhard Kallenbach

14. Oktober 2017, 07:00 Uhr

Vom ehemaligen „Extra“ ist nur der Kinotrakt erhalten. Den betreibt Kinopolis, und dabei wird es auch bleiben. Foto: Sascha Ditscher

Es wird gemunkelt, es wird geraunt, es wird gezweifelt – aber was ist wirklich dran an den aktuellen „Plänen“ rund um die Koblenzer Kultdisco „Extra“? Die RZ hat nachgehört.

Lesezeit: 4 Minuten

Der Tanztempel an der B 9 soll angeblich neu gebaut werden und bereits in zwei Jahren eröffnen. Schon im September 2018 werde es auf dem Gelände der weitgehend abgerissenen Partylegende der späten 80er- und 90er-Jahre eine große Wiederauferstehungsparty geben, bei der sich die Projektpartner vorstellen wollen. Das kündigt zumindest Peter Bendowski ...

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Bendowskis Referenzen

Peter Bendowski (Jahrgang 1967) stammt aus Altwied, wo sein Vater auch ein Hotel betrieb. Nach eigenen Angaben bewirtschaftete er mit seiner Lebensgefährtin von 2007 bis 2014 das Hotel Kolpinghaus in Andernach und später das Gasthaus Lucencia in Brohl-Lützing.

Nach eigenen Angaben bringt er auch Erfahrungen als Subunternehmer für Großgastronomen, mit elektronischen Bezahlsystemen und im Online-Marketing in sein Koblenzer Projekt ein. Auch nennt er Kontakte zu Christoph Elbert, einem Pionier der Erlebnisgastronomie.

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