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Koblenz

Baustelle am BWZK Koblenz: Fundament für neues OP-Gebäude entsteht

Von Katrin Steinert
Die Baustellen Ein- und Ausfahrt am Bundeswehrzentralkrankenhaus-Gelände gewährt einen Blick auf die vier Bohrkräne, deren Geräte sich in den Boden schrauben und dabei Erde herausbefördern. Anschließend werden Rohre in die Löcher gelassen, aus denen die Bohrpfahlwand entsteht.
Die Baustellen Ein- und Ausfahrt am Bundeswehrzentralkrankenhaus-Gelände gewährt einen Blick auf die vier Bohrkräne, deren Geräte sich in den Boden schrauben und dabei Erde herausbefördern. Anschließend werden Rohre in die Löcher gelassen, aus denen die Bohrpfahlwand entsteht. Foto: Katrin Steinert

Wer in den vergangenen Tagen am Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz vorbeigefahren ist, hat sie längst gesehen: Die riesigen Bohrkräne, deren Geräte sich in den Boden arbeiten. Auf Nachfrage teilt ein Sprecher des Bundesamtes für Infrastruktur der Bundeswehr mit, dass zurzeit mehrere Vorbereitungen auf dem Baufeld laufen, damit dort das millionenschwere neue OP- und Funktionsgebäude entstehen kann. Aktuell werden eine rückverankerter Bohrpfahlwand und die Gründung des Neubaus hergestellt.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Sprecher berichtet, dass dazu aktuell vier Großbohrgeräte und zahlreiche andere Baugeräte eingesetzt werden. Die Bohrgeräte haben ein Gewicht von bis zu 140 Tonnen, je nach Ausrüstung auch mehr. „Die Bohrungen sind im Mittel circa 25 Meter tief, um das Gebäude in tragfähigen Schichten des Baugrundes zu gründen.“ Das moderne Gebäude ...
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So wird das moderne Funktionsgebäude aussehen

Der Bau des neuen Operations- und Funktionsgebäudes am Bundeswehrzentralkrankenhaus ist aus Sicht der Bundeswehr unumgänglich: Laut zuständiger Pressestelle hat das zurzeit genutzte alte OP-Gebäude von 1983 seine Grenzen erreicht. Es kann nicht an künftige medizinische Standards angepasst und für den Betrieb modernster Medizintechnik erweitert werden. In der öffentlichen Bauausschreibung von 2017 ist zu lesen, dass das derzeitige OP-Gebäude eine Bruttogrundfläche von 24.000 Quadratmetern hat.

Das neue wird etwa 33.000 Quadratmeter umfassen und eine dreistellige Millionensumme kosten. kst
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