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Koblenz/Mainz

Aus zwei mach eins: Zieht das Stift zum Kemperhof?

Von Ingo Schneider
Wann die Sanierung des Kemperhof beginnt, ist noch offen. Es zeichnen sich jetzt große Veränderungen des Standorts ab. 
Wann die Sanierung des Kemperhof beginnt, ist noch offen. Es zeichnen sich jetzt große Veränderungen des Standorts ab.  Foto: Archiv Sascha Ditscher

Im Streit um die Baupläne im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) und die weitere Zukunft des Großklinikums zeichnet sich eine Lösung ab – und diese geht deutlich weiter, als zuletzt zu erwarten war. Denn: Es scheint jetzt doch darauf hinauszulaufen, dass die beiden Koblenzer Häuser Stift und Kemperhof zu einem verschmelzen werden.

Lesezeit: 3 Minuten
Konkret: Der Standort Kemperhof würde erweitert, um- und ausgebaut und würde das Stift auf dem Gelände in Moselweiß aufnehmen. Der Standort Stift in der Vorstadt würde verschwinden – in einem Zeitraum von mehreren Jahren. Seit der Fusion von Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen und Stiftungsklinikum Mittelrhein Anfang 2014 zum Verbund mit Häusern in Koblenz, ...
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RZ-Kommentar: Ingo Schneider zum möglichen Abschied vom Standort Stift

Der einzig logische Schritt

Jede Veränderung im Gemeinschaftsklinikum wird von den Mitarbeitern mit Sorge verfolgt. Die Aussicht auf eine mögliche Zusammenlegung von Stift und Kemperhof wird sicher neue Ängste auslösen. Und doch ist sie der logische Schritt im Zuge der weiteren Umsetzung der Fusion. Für eine medizinische, organisatorische und personelle Neustrukturierung ist natürlich ein gemeinsamer Standort viel sinnvoller, als das Festhalten an zwei Häusern, zwischen denen ein Fahrtweg von gut drei Kilometern liegt. Sollte die Entscheidung dafür fallen, müssen aber unbedingt auch die Beschäftigten davon überzeugt werden, in aller gebotenen Transparenz und Offenheit. Nur so kann das Vorhaben wirklich ein Erfolg werden.

E-Mail: ingo.schneider@rhein-zeitung.net

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