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Koblenz

Auch bei der Blutspende sind Abläufe anders: Bereitschaft hat trotz Corona nicht gelitten

Von Peter Karges
Um die Abstände in Corona-Zeiten wahren zu können, fand der jüngste Blutspendetermin des DRK im Atrium der Rhein-Mosel-Halle statt.
Um die Abstände in Corona-Zeiten wahren zu können, fand der jüngste Blutspendetermin des DRK im Atrium der Rhein-Mosel-Halle statt. Foto: Peter Karges

In Zeiten des Coronavirus ist alles anders – auch das Blutspenden. Am Eingang zur Rhein-Mosel-Halle, wo das Deutsche Rote Kreuz (DRK) seinen jüngsten Blutspendetermin organisiert hat, wird bereits die Temperatur gemessen. Eine ehrenamtliche Helferin hält dem Spender ein Thermometer vor die Stirn. Jeder, der eine Körpertemperatur von weniger als 37,5 Grad hat, darf passieren. Dies ist allerdings nicht die einzige Vorsichtsmaßnahme, auch wenn nach jetzigem Wissen das Virus nicht durch Bluttransfusionen übertragbar ist.

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„Alle Spender versichern zudem, dass sie in den vergangenen 14 Tagen keinen Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person hatten und in den vergangenen zwei Wochen nicht in einem Risikogebiet waren“, erklärt Jörg Backhaus vom DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz/Saarland. Zudem werden alle Spender nochmals gefragt, ob sie sich auch gesund fühlen. ...