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Vallendar/Region

Aggression im Freibad: So sieht es in Region aus

Von Volker Schmidt
Von ihrem Platz aus haben Brigitte Günther und Sebastian Buß die Lage im Freibad auf dem Mallendarer Berg in Vallendar gut im Blick. Gibt es Verstöße gegen die Badeordnung, schreiten sie ein.
Von ihrem Platz aus haben Brigitte Günther und Sebastian Buß die Lage im Freibad auf dem Mallendarer Berg in Vallendar gut im Blick. Gibt es Verstöße gegen die Badeordnung, schreiten sie ein. Foto: Volker Schmidt

Ein heißer Sommertag, im Freibad Vallendar ist Hochbetrieb, am Schwimmerbecken kommt es zu Streitigkeiten, Brigitte Günther wird von einer Rettungsschwimmerin als Unterstützung hinzugerufen. Als die Leiterin des Bades am Becken vorbeiläuft, wird sie von dort aus provozierend mit Wasser bespritzt. Sie stellt den Übeltäter zur Rede. Plötzlich kommen aus mehreren Ecken weitere Personen hinzu, umringen Günther. Der Mindestabstand wird nicht eingehalten. „Wir standen Auge in Auge“, erinnert sich Meisterin für Bäderbetriebe. Es kommt zu einem Wortgefecht. Als die Frau die jungen Männer des Bades verweist, weigern diese sich zu gehen. Sie muss die Polizei rufen.

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Abgespielt hat sich diese bedrohliche Situation am Mittwoch vor den Ferien im Vallendarer Freibad. Einen Tag später entschied sich die zuständige Verbandsgemeindeverwaltung Vallendar wegen ähnlicher Vorfälle an diesem Tag erstmals in der Geschichte des Bades einen privaten Sicherheitsdienst zu engagieren, der die Rettungsschwimmer am bevorstehenden heißen Wochenende unterstützt (die RZ ...