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Koblenz

89 Einwände gegen das geplante Wasserschutzgebiet Koblenz/Urmitz

Für das Wasserschutzgebiet Koblenz/Urmitz ist eine neue Rechtsverordnung in Arbeit.
Für das Wasserschutzgebiet Koblenz/Urmitz ist eine neue Rechtsverordnung in Arbeit. Foto: Reinhard Kallenb

Das Wasserschutzgebiet Koblenz/Urmitz soll neu ausgewiesen werden (wir berichteten). Gegen das Vorhaben der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord wehren sich diverse Firmen, die Koblenzer Wirtschaftskammern und Gewerkschaften. Sie befürchten, dass ortsansässige Firmen in ihrer Entwicklung behindert werden und abwandern könnten. Bei der SGD Nord sind im Rahmen der Offenlage bislang 89 Einwendungen eingegangen, teilt die Behörde nun mit.

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Eine Einwendung davon stammt von der Stadt Koblenz. Das hatte der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Demnach fordert die Stadt einen größeren Handlungsspielraum ein. Von der Neuausweisung des Wasserschutzgebiets Koblenz/Urmitz wären vermutlich rund 1500 ortsansässige Betriebe mit 40.000 Mitarbeitern betroffen. Die SGD Nord als Obere Wasserbehörde wertet alle 89 Einwendungen ...