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Kirchwald

Zwei Gemeinden, ein Glücksgriff: Vor 50 Jahren fusionierten Kirchesch und Waldesch zu Kirchwald

Von Elvira Bell
Die Kirchwalder feierten mit vielen Besuchern „50 Jahre Kirchwald“. Auf dem Foto sind Verbandsgemeindebürgermeister Alfred Schomisch sowie Noch-Ortsbürgermeister Erich Pung und dessen Nachfolger Armin Seiwert (links außen/weißes Hemd) mit den jüngsten Akteuren des Tages zu sehen. In wenigen Tagen endet die Ära von Erich Pung, er fungierte 35 Jahre als Mitglied im Ortsgemeinderat und mehr als zwei Jahrzehnte als Ortschef.
Die Kirchwalder feierten mit vielen Besuchern „50 Jahre Kirchwald“. Auf dem Foto sind Verbandsgemeindebürgermeister Alfred Schomisch sowie Noch-Ortsbürgermeister Erich Pung und dessen Nachfolger Armin Seiwert (links außen/weißes Hemd) mit den jüngsten Akteuren des Tages zu sehen. In wenigen Tagen endet die Ära von Erich Pung, er fungierte 35 Jahre als Mitglied im Ortsgemeinderat und mehr als zwei Jahrzehnte als Ortschef. Foto: Elvira Bell

Die kommunale Neugliederung oder Gebiets- und Verwaltungsreform vor 50 Jahren bedeutete für viele Teile in Rheinland-Pfalz einen Neuanfang. So auch für das 493 Einwohner zählende Kirchesch und die 292 Menschen aus Waldesch, die beide noch zum Amt Niedermendig gehörten. Am 7. Juni 1969 fusionierten die Dörfer – jedes für sich blickt geschichtlich auf eine sehr lange Zeit zurück – und von diesem Tag an führten sie offiziell den neuen Ortsnamen Kirchwald.

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Mit feierlicher Messe, mehrstündigem Festakt mit zahlreichen Programmpunkten im Bürgerhaus, Film „Kirchwald früher und heute“, mit Fotoausstellung, Infoständen und Außenprogramm wurde die „Goldene Hochzeit“ am Sonntag gebührend gefeiert. Interessierte Gäste waren derart zahlreich ins Bürgerhaus gekommen, sodass die Stühle bei Weitem nicht ausreichten. Nichtsdestotrotz herrschte bei der Festveranstaltung beste Stimmung. ...