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Mayen

Zu Fuß durch Mayen: Wo wird auf Passanten Rücksicht genommen und wo nicht?

Von Jessica Pfeiffer
Für Fußgänger sind verkehrsberuhigte Zonen wie in der Göbelstraße angenehm, denn dort haben sie Vorrang.
Für Fußgänger sind verkehrsberuhigte Zonen wie in der Göbelstraße angenehm, denn dort haben sie Vorrang. Foto: Jessica Pfeiffer

Nach knapp zehn Jahren Bauzeit hat die Stadt Mayen im Dezember vergangenen Jahres den Ausbau von sieben Kreiseln im Bereich des Innenstadtrings abgeschlossen. Nicht nur Autofahrer, sondern auch Fußgänger profitieren, denn im Zuge der Baumaßnahme wurden auch die Gehwege erneuert. Aber wie sieht es in der restlichen Innenstadt aus?

Lesezeit: 2 Minuten
Wie gut sind die Wege für Passanten ausgelegt? Wo wird auf Fußgänger Rücksicht genommen, und wo hat der Autoverkehr Vorrang? Die RZ hat sich auf einen kleinen Rundgang durch die Stadt begeben – natürlich zu Fuß. Mit dabei war Sylke Petry vom Fachverband Fußverkehr Deutschland. Die 53-Jährige setzt sich seit ...
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Der Fachverband Fußverkehr Deutschland, kurz Verein Fuss, ist eine seit 1985 bundesweit aktive Organisation. In 15 Ortsverbänden wollen die Ehrenamtler die Situation für Fußgänger in den Städten verbessern. Weitere Informationen zum Verein und den Ortsverbänden unter www.fuss-ev.de

Die Expertin

Sylke Petry ist vielen Jahren Mitglied im Verein Fachverband Fußverkehr Deutschland.

Dort war sie Mitglied im Bundesvorstand und ist heute Landessprecherin des Vereins in Hessen. Die 53-Jährige arbeitet hauptberuflich als Verkehrsplanerin in Darmstadt. Für Petry hat das zu Fuß gehen viele Vorteile: „Es stärkt die Gesundheit und es ist viel kommunikativer. Man kann ja stehen bleiben und sich unterhalten“, sagt sie. Außerdem bekomme man viel mehr von seinem Umfeld mit, „man sieht viel mehr“, betont die Expertin.

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