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Plaidt

Wegen Lkw-Lärm in Plaidt: Gericht verurteilt Land zum Schlagloch-Flicken

Die Ochtendunger Straße am Ortsausgang von Plaidt soll laut Urteil so saniert werden, dass keine Schlaggeräusche mehr durch den Verkehr entstehen. Die Kosten für den betroffenen Abschnitt liegen bei 10 000 Euro, so der zuständige Landesbetrieb Mobilität, der sich wehren will.
Die Ochtendunger Straße am Ortsausgang von Plaidt soll laut Urteil so saniert werden, dass keine Schlaggeräusche mehr durch den Verkehr entstehen. Die Kosten für den betroffenen Abschnitt liegen bei 10 000 Euro, so der zuständige Landesbetrieb Mobilität, der sich wehren will. Foto: Katrin Franzen

Als der Anruf bei Horst Flöck (61) in Plaidt eingeht, traut er seinen Ohren nicht: Er hat den Prozess gegen das Land gewonnen. Rheinland-Pfalz muss die Straße vor seiner Haustür sanieren, weil durch Schlaglöcher Lkw zu viel Krach machen.

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Das Koblenzer Verwaltungsgericht hat geurteilt: Der Landesbetrieb Mobilität muss die Straße vor Horst Flöcks Haus sanieren. Der LBM hat durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass bei der Benutzung der Landesstraße L 117 keine Impuls- und Schlaggeräusche entstehen, die die Lärmgrenzwerte überschreiten. Der 61-jährige Horst Flöck ist erleichtert: "Ich hoffe, dass ich dann ...