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Mendig

Viel zu wenige Kita-Plätze: Mendiger Grüne gehen mit Stadt hart ins Gericht

Von Elvira Bell
Stephan Retterath, Stadtratsmitglied und Kandidat auf das Amt des Bürgermeisters der Stadt Mendig (rechts), stellte sich mit den Grünen-Kandidaten der Kommunalwahl und dem Kreissprecher der Grünen und Gastredner Martin Schmitt für ein gemeinsames Foto auf.
Stephan Retterath, Stadtratsmitglied und Kandidat auf das Amt des Bürgermeisters der Stadt Mendig (rechts), stellte sich mit den Grünen-Kandidaten der Kommunalwahl und dem Kreissprecher der Grünen und Gastredner Martin Schmitt für ein gemeinsames Foto auf. Foto: Elvira Bell

Beim Frühlingsempfang des Ortsverbands von Bündnis 90/Die Grünen ruft Stadtratsmitglied Stephan Retterath die Kommunalpolitik zur Zusammenarbeit auf. Er übt sich ein Stück weit in Selbstkritik („Mein größter Fehler ist, dass ich keine Kompromisse machen kann“) und bemängelt unter anderem das Kita-Problem in Mendig. Anstelle von Grußworten prominenter Politiker gipfelte der Empfang am Mittwochabend gegen Ende des offiziellen Teils in Diskussionen. Zu den mehr als 40 Gästen, die sich aus den drei Parteien Grüne, SPD und CDU rekrutierten, sagte Retterath eingangs: „Wir verzichten heute auf große Töne der Politprominenz. Wir widmen uns lokalen Themen, die uns direkt betreffen.“

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Natürlich gab es beim Frühlingsempfang auch einen Festredner. Als zentrale Themen seiner Ansprache hatte Martin Schmitt, Kreisvorstand von Bündnis 90/Die Grünen MYK, die anstehenden Wahlen, die Demonstrationen der weltweiten Bewegung „Friday go Future“ in Koblenz, den Klimawandel, Greta aus Stockholm sowie die Atomkraftwerke gewählt. „Der Kreis MYK hat kein aktuelles ...