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Ochtendung

Unliebsamer Schotter: Steingärten sind Thema im Ochtendunger Rat

Von Heinz Israel
Positive Beispiele für Garten- und Vorgartengestaltung im Sinne einer Vielfalt von Grünflächen und Blühstreifen können die Bürger beim jährlichen Blumenschmuckwettbewerb der Gemeinde Ochtendung kennenlernen. Die Bestplatzierten werden in einer Feierstunde prämiiert. Archivfoto: Heinz Israel
Positive Beispiele für Garten- und Vorgartengestaltung im Sinne einer Vielfalt von Grünflächen und Blühstreifen können die Bürger beim jährlichen Blumenschmuckwettbewerb der Gemeinde Ochtendung kennenlernen. Die Bestplatzierten werden in einer Feierstunde prämiiert. Archiv Foto: Heinz Israel

Die Fraktion „Ich tu’s“ im Ochtendunger Gemeinderat hat für das zuletzt ausgewiesene Neubaugebiet „Im Seibertspfad“ ein Verbot von Steingärten oder die Einschränkung bei der Anlage von Steingärten gefordert. Über einen entsprechenden Antrag haben die Mandatsträger in der jüngsten Ratssitzung ausführlich debattiert. Elzbieta Romana Stange begründete den Antrag ihrer Fraktion damit, dass durch die zunehmende Anlage von Steingärten in den Wohnbaugebieten das Kleinklima vernichtet werde.

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 „Insekten haben dort keine Zukunft und entsprechend haben die Vögel keine Nahrung“, schreibt Elzbieta Stange ihrer Begründung. Sie zitiert die Aussagen von Nabu und BUND, dass Pflanzen wie eine Klimaanlage in Städten und Gemeinden wirkten. In Steingärten könne aber das Wasser nicht mehr gut abfließen, weil Beton oder Folie unter ...