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Mayen

Stelldichein der Züchter: Schafmarkt kürt Miss und Mister Mayen

Von Elvira Bell
Der einzige Schafmarkt in Rheinland-Pfalz hat für viele Berufsschäfer und Schäfer im Nebenerwerb auch aus dem angrenzenden Ausland einen hohen Stellenwert. Er gilt noch heute als Spiegel der Schafzucht.
Der einzige Schafmarkt in Rheinland-Pfalz hat für viele Berufsschäfer und Schäfer im Nebenerwerb auch aus dem angrenzenden Ausland einen hohen Stellenwert. Er gilt noch heute als Spiegel der Schafzucht. Foto: Elvira Bell

Coburger Fuchsschafe, Braune Bergschafe, Brillenschafe, Schwarzköpfige Fleischschafe und Merinolandschafe waren nur einige der großen Stars des Schafmarktes. Insgesamt stellten sich auf dem Viehmarkt 62 lebende Kulturgüter von elf Züchtern bei der Herdbuchschau des Landesverbandes der Schafhalter/Ziegenhalter und Züchter Rheinland-Pfalz den strengen Augen der Preisrichter Karl Bauer, Marco Berweiler, Arnd Ritter und dem Verantwortlichen im Ring Klaus Knobloch von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz.

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Zum zweiten Mal konnte sich Klaus Engels mit einem mittelgroßen Coburger Fuchsschaf (COF), einer alten Landschaftsrasse, den Titel „Miss Mayen“ (1 a) sichern. „Das Besondere ist, dass die 2017 geborene Tochter meiner ehemaligen Miss-Mayen 2016 in diesem Jahr den Titel erringen konnte“, freute sich der 61-Jährige. Den 1 b Platz bei der Prämierung ...