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Andernach

Stadtfest: „Andernach schmeckt“ lockt mit ausgefallenen Spezialitäten

Von Lieselotte Sauer-Kaulbach
Die städtischen Mitarbeiter mit ihrer Kräuterküche verwöhnten die Gaumen der Besucher von „Andernach schmeckt“.
Die städtischen Mitarbeiter mit ihrer Kräuterküche verwöhnten die Gaumen der Besucher von „Andernach schmeckt“. Foto: Sauer-Kaulbach

„Möchten Sie mal probieren?“ Die nette Dame am Stand der Slow-Food-Regionalgruppe Rhein-Mosel hat die begehrlichen Blicke auf die Schale mit saftig-grünen Zuckererbsen bemerkt. Schließlich sind das auch nicht x-beliebige Erbsen, sondern eine alte regionale Sorte, die „Kesselheimer Zuckererbsen“. Für den gewerblichen Anbau zu aufwendig, wurden sie nur noch von älteren Hobbygärtnern angebaut und 2013 als „Passagier“, als schützenswerte Sorte, in den Katalog von Arche aufgenommen. Die kleinen Erbschen sind wirklich zuckersüß und aromatisch, ein gesundes Naschwerk beim auch in diesem Jahr kulinarisch ausgerichteten Stadtfest „Andernach schmeckt“.

Lesezeit: 2 Minuten
Gleich neben dem Slow-Food-Stand duftet es appetitlich nach „Krebbelche“, gebraten von der Truppenküche und natürlich aus regionalen Kartoffeln gerieben. Sogar gleich vor der Tür wachsen – dank der „Essbaren Stadt“, die Kräuter, die vor dem Neuen Rathaus Mitarbeiter der Stadtverwaltung gepflückt haben und mit denen sie die Gerichte anreichern, die ...