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Kreis Mayen-Koblenz

Sorgenkind Wald: Neues Konzept für die Zukunft

Von Elvira Bell
Die Revierleiterin des Forstreviers Nachtsheim, Elke Schmidt-Ebi, bläst die kleinen Birkensamen in den Wind. Es ist gut zu erkennen, dass der unscheinbar kleine Birkensamen extrem leicht ist und vom kleinsten Windhauch über große Entfernungen verbreitet werden kann.
Die Revierleiterin des Forstreviers Nachtsheim, Elke Schmidt-Ebi, bläst die kleinen Birkensamen in den Wind. Es ist gut zu erkennen, dass der unscheinbar kleine Birkensamen extrem leicht ist und vom kleinsten Windhauch über große Entfernungen verbreitet werden kann. Foto: Elvira Bell

Die Forstleute machen sich um die Waldentwicklung zurzeit große Sorgen. Die Fichtenbestände leiden sehr unter dem Borkenkäferbefall. Der Klimawandel begünstigt seine Verbreitung: Wärmere Temperaturen, längere Trockenzeiten und Stürme steigern das Risiko eines Befalls. Der Borkenkäfer legt ganze Wälder flach, sodass an vielen Stellen große und kleine Freiflächen sind.

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Da sich unser Klima beständig erwärmt, haben altbekannte Baumarten wie die Fichte Schwierigkeiten, die Trockenheit zu ertragen, und die Schädlinge haben ein leichtes Spiel. Auch die Douglasie und die Kiefer sind vermehrt von Schäden betroffen. „Wir arbeiten daran, neue waldbauliche Konzepte zu erstellen und auch mit Baumarten zu planen, die aus ...