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Andernach/Neuwied

Richard Rach heißt Menschen aus der Ukraine willkommen: Andernacher ist unermüdlich für Geflüchtete im Einsatz

Von Martina Koch
Der Andernacher Richard Rach (2. von links) und der Neuwieder Pfarrer Oliver Seis (2. von rechts) engagieren sich für die in Neuwied eintreffenden Flüchtlinge aus der Ukraine. Der Neuwieder Bürgermeister Peter Jung (rechts) und der Erste Beigeordnete des Kreises Neuwied, Michael Mahlert, sicherten bei ihrem Besuch im „Café Kiew“ ihre Unterstützung zu. Foto: Martina Koch
Der Andernacher Richard Rach (2. von links) und der Neuwieder Pfarrer Oliver Seis (2. von rechts) engagieren sich für die in Neuwied eintreffenden Flüchtlinge aus der Ukraine. Der Neuwieder Bürgermeister Peter Jung (rechts) und der Erste Beigeordnete des Kreises Neuwied, Michael Mahlert, sicherten bei ihrem Besuch im „Café Kiew“ ihre Unterstützung zu. Foto: Martina Koch

Anfang März wendet sich Richard Rach mit einem verzweifelten Hilferuf an die mehr als 7000 Mitglieder der Facebook-Gruppe „Du bist Andernacher, wenn ...“: „Meine Frau wacht immer wieder mit Tränen in den Augen auf und hört ständig den Anruf ihrer Tochter um 4 Uhr morgens: ,Mama, ich habe Angst, wir werden bombardiert.'“

Lesezeit: 5 Minuten
Er bittet die Menschen in der Region um Unterstützung für die ukrainischen Kriegsflüchtlinge: „Die Leute hatten alles und haben auf einen Schlag alles verloren.“ Was Richard Rach nicht erzählt: Er gehört selbst zu denjenigen, denen der Krieg von einem Moment auf den anderen den Boden unter den Füßen wegzog. Als sogenannter ...